Vermögenslage
Aktiva |
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31.12.2022 |
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31.12.2023 |
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Langfristige Vermögenswerte |
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6.806 |
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6.517 |
Vorräte |
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1.557 |
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1.514 |
Übrige kurzfristige Vermögenswerte |
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2.905 |
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3.465 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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1.080 |
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1.133 |
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12.348 |
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12.629 |
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Passiva |
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31.12.2022 |
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31.12.2023 |
Eigenkapital |
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7.805 |
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8.339 |
Langfristige Rückstellungen |
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528 |
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500 |
Langfristige Verbindlichkeiten |
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254 |
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286 |
Kurzfristige Rückstellungen |
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614 |
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629 |
Kurzfristige Verbindlichkeiten |
|
3.147 |
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2.875 |
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12.348 |
|
12.629 |
Die langfristigen Vermögenswerte reduzierten sich um 289 Mio. € auf 6.517 Mio. € (Vorjahr: 6.806 Mio. €). Die langfristigen Wertpapiere verringerten sich dabei um 509 Mio. € auf 2.675 Mio. € (Vorjahr: 3.184 Mio. €). Der Rückgang dieser Position ist im Wesentlichen auf eine stärkere Nutzung kurzfristiger Finanzanlagen zurückzuführen. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen bei 517 Mio. € (Vorjahr: 1.137 Mio. €). Davon entfielen 418 Mio. € (Vorjahr: 1.054 Mio. €, davon 532 Mio. € für die Chantecaille Akquisition) auf den Unternehmensbereich Consumer und 99 Mio. € (Vorjahr: 83 Mio. €) auf den Unternehmensbereich tesa. Die Investitionen im Jahr 2023 betrafen im Wesentlichen die Standortsicherung und -erweiterung sowie die Kapazitätsausweitung in den Produktionsstätten, aber auch den Bau der neuen Beiersdorf Konzernzentrale. Die Abschreibungen lagen bei 449 Mio. € (Vorjahr: 287 Mio. €). Der Anstieg dieser Position ist im Wesentlichen auf die Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts von Chantecaille zurückzuführen.
Die Vorräte reduzierten sich um 43 Mio. € auf 1.514 Mio. € (Vorjahr: 1.557 Mio. €). Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich auf 3.465 Mio. € (Vorjahr: 2.905 Mio. €). Darin enthalten sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 1.227 Mio. € (Vorjahr: 771 Mio. €). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 90 Mio. € auf 1.598 Mio. € (Vorjahr: 1.508 Mio. €). Die Ertragsteuerforderungen betrugen 227 Mio. € (Vorjahr: 205 Mio. €), die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 14 Mio. € auf 253 Mio. € (Vorjahr: 239 Mio. €).
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erhöhten sich auf 1.133 Mio. € (Vorjahr: 1.080 Mio. €). Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente zuzüglich lang- und kurzfristiger Wertpapiere abzüglich lang- und kurzfristiger Leasingverbindlichkeiten sowie sonstige finanzielle Verbindlichkeiten) erhöhte sich um 143 Mio. € auf 4.620 Mio. € (Vorjahr: 4.477 Mio. €). Die sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten reduzierten sich um 184 Mio. € auf 183 Mio. € (Vorjahr: 367 Mio. €). Die verbliebenen kurzfristigen Kreditaufnahmen bestehen im Wesentlichen bei der Beiersdorf AG gegenüber der TROMA Alters- und Hinterbliebenenstiftung.
Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten lag bei 786 Mio. € (Vorjahr: 782 Mio. €). In dieser Position sind die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen enthalten, die sich 2023 auf 350 Mio. € beliefen (Vorjahr: 382 Mio. €). Die latenten Steuerverbindlichkeiten betrugen 133 Mio. € (Vorjahr: 137 Mio. €).
Die Summe der kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten verringerte sich durch den Rückgang der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten sowie der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 257 Mio. € auf 3.504 Mio. € (Vorjahr: 3.761 Mio. €). Der Eigenkapitalanteil betrug 66 % (Vorjahr: 63 %). Der Anteil des langfristigen Fremdkapitals lag bei 6 % (Vorjahr: 6 %), der Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals bei 28 % (Vorjahr: 31 %).
Wesentliche Änderungen in der Kapitalstruktur von Beiersdorf werden nicht erwartet.