Vermögenslage
Aktiva |
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31.12.2021 |
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31.12.2022 |
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Langfristige Vermögenswerte |
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6.668 |
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6.806 |
Vorräte |
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1.144 |
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1.557 |
Übrige kurzfristige Vermögenswerte |
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2.451 |
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2.905 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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1.036 |
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1.080 |
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11.299 |
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12.348 |
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Passiva |
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31.12.2021 |
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31.12.2022 |
Eigenkapital |
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6.894 |
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7.805 |
Langfristige Rückstellungen |
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935 |
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528 |
Langfristige Verbindlichkeiten |
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145 |
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254 |
Kurzfristige Rückstellungen |
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582 |
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614 |
Kurzfristige Verbindlichkeiten |
|
2.743 |
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3.147 |
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11.299 |
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12.348 |
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 138 Mio. € auf 6.806 Mio. € (Vorjahr: 6.668 Mio. €). Die langfristigen Wertpapiere reduzierten sich dabei um 753 Mio. € auf 3.184 Mio. € (Vorjahr: 3.937 Mio. €). Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen bei 1.137 Mio. € (Vorjahr: 413 Mio. €). Davon entfielen 1.054 Mio. € (Vorjahr: 376 Mio. €) auf den Unternehmensbereich Consumer und 83 Mio. € (Vorjahr: 37 Mio. €) auf den Unternehmensbereich tesa. Die Investitionen betrafen im Wesentlichen die Chantecaille Akquisition (532 Mio. €), die Standortsicherung und -erweiterung sowie die Kapazitätsausweitung in den Produktionsstätten, aber auch den Bau der neuen Konzernzentrale. Die Abschreibungen lagen bei 287 Mio. € (Vorjahr: 287 Mio. €). Die Vorräte stiegen um 413 Mio. € auf 1.557 Mio. € (Vorjahr: 1.144 Mio. €). Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich auf 2.905 Mio. € (Vorjahr: 2.451 Mio. €). Darin enthalten sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 771 Mio. € (Vorjahr: 616 Mio. €). Der Anstieg dieser Position ist im Wesentlichen auf Rückzahlungen bei Fälligkeit bei gleichzeitiger Umgliederung von langfristigen in kurzfristige Wertpapiere zurückzuführen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um 202 Mio. € auf 1.508 Mio. € (Vorjahr: 1.306 Mio. €). Die Ertragsteuerforderungen betrugen 205 Mio. € (Vorjahr: 207 Mio. €), die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 41 Mio. € auf 239 Mio. € (Vorjahr: 198 Mio. €).
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erhöhten sich auf 1.080 Mio. € (Vorjahr: 1.036 Mio. €). Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente zuzüglich lang- und kurzfristiger Wertpapiere abzüglich lang- und kurzfristiger Leasingverbindlichkeiten sowie sonstige finanzielle Verbindlichkeiten) reduzierte sich um 589 Mio. € auf 4.477 Mio. € (Vorjahr: 5.066 Mio. €). Die sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten erhöhten sich um 26 Mio. € auf 367 Mio. € (Vorjahr: 341 Mio. €). Kurzfristige Kreditaufnahmen werden weiterhin zur Unterstützung des Managements der Finanzanlagen und der Liquidität genutzt.
Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten lag bei 782 Mio. € (Vorjahr: 1.080 Mio. €). In dieser Position sind die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen enthalten, die sich im Wesentlichen durch die Erhöhung des Zinssatzes auf 382 Mio. € reduzierten (Vorjahr: 808 Mio. €). Im Zusammenhang damit stiegen die latenten Steuerverbindlichkeiten auf 137 Mio. € (Vorjahr: 38 Mio. €). Die Summe der kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten erhöhte sich durch den Anstieg der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten sowie die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 436 Mio. € auf 3.761 Mio. € (Vorjahr: 3.325 Mio. €). Der Eigenkapitalanteil betrug 63 % (Vorjahr: 61 %). Der Anteil des langfristigen Fremdkapitals lag bei 6 % (Vorjahr: 10 %), der Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals bei 31 % (Vorjahr: 29 %).