Geschäftsbericht 2023

Geschäftsbericht 2023

Glossar

B C D E G I K L M O P S

B

  • Bilanzgewinn

    Saldo aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahrs, Gewinn- oder Verlustvortrag und Ergebnisverwendung.

  • Brutto-Cashflow

    Der Brutto-Cashflow stellt den Überschuss der operativen Einnahmen über die operativen Ausgaben vor weiterer Mittelverwendung dar.

C

  • CO₂e – (CO₂-Äquivalente)

    Maßeinheit, um den Effekt verschiedener Treibhausgase zu vergleichen. Dabei wird die Menge eines Treibhausgases in die entsprechende Menge CO2 umgerechnet, die über einen gegebenen Zeitraum dieselbe Erwärmung bewirkt.

  • CSR – Corporate Social Responsibility

    Sammelbegriff für die von Unternehmen wahrgenommene gesellschaftliche Verantwortung, die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte einbezieht.

D

  • DAX – Deutscher Aktienindex

    Zusammengestellt von der Deutschen Börse. Der Index bildet die Wertentwicklung der 40 wichtigsten deutschen Aktienwerte, darunter auch der Beiersdorf AG, ab.

  • Divestments

    Veräußerte Tochtergesellschaften oder Geschäftsteile.

  • Dividende

    Die Dividende ist der auf eine einzelne Aktie entfallende Anteil des ausgeschütteten Gewinns einer Aktiengesellschaft.

E

  • EBIT ohne Sondereffekte

    Das EBIT ohne Sondereffekte zeigt das betriebliche Ergebnis (EBIT), bereinigt um einmalige, nicht operative Geschäftsvorfälle.

  • EBIT-Rendite auf das operative Netto-Vermögen

    Die EBIT-Rendite auf das operative Netto-Vermögen zeigt das Verhältnis von betrieblichem Ergebnis (EBIT) zu operativem Netto-Vermögen.

  • EBIT-Umsatzrendite

    Die EBIT-Umsatzrendite, auch EBIT-Marge, berechnet sich aus der Relation von EBIT zu Umsatz.

  • EBIT

    Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Earnings before Interest and Taxes).

  • EBITDA

    Das EBITDA zeigt das betriebliche Ergebnis (EBIT) vor Abschreibungen, Amortisation und Wertberichtigungen (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization).

  • Eigenkapital

    Das Eigenkapital eines Unternehmens gibt die Differenz zwischen dem Wert des Vermögens und der Schulden an.

  • Eigenkapitalquote

    Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital (Bilanzsumme). Gibt Auskunft über die Kapitalkraft und somit über die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens.

G

  • Gesamtergebnisrechnung

    Überleitung von in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Aufwendungen und Erträgen sowie der direkt im Eigenkapital unter Berücksichtigung von latenten Steuern erfassten Veränderungen zum Gesamtergebnis einer Periode.

I

  • IAS – International Accounting Standards/IFRS – International Financial Reporting Standards

    Internationale Rechnungslegungsvorschriften, die vom International Accounting Standards Board (IASB) erstellt wurden. Nach EU-Verordnung müssen börsennotierte Unternehmen in Europa nach diesen Regeln bilanzieren und berichten.

  • In Vitro

    In der Forschung bezieht sich „in vitro“ auf Experimente, die in einer kontrollierten künstlichen Umgebung außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt werden, zum Beispiel im Reagenzglas.

K

  • Konsolidierungskreis

    Muttergesellschaft und Gruppe der Tochtergesellschaften, die in den Konzernabschluss einbezogen werden.

L

  • Latente Steuern

    Bilanzposten für latente Steuern zum Ausgleich des Unterschieds aus zeitlich abweichenden Wertansätzen zwischen den steuerbilanziellen und den im IFRS-Abschluss berücksichtigten Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen.

M

  • Marktkapitalisierung

    Börsenwert einer Aktiengesellschaft. Die Marktkapitalisierung ergibt sich, indem der aktuelle Aktienkurs mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert wird.

O

  • Organisches Umsatzwachstum

    Das organische Umsatzwachstum zeigt das nominale Umsatzwachstum, bereinigt um Wechselkurseffekte sowie strukturelle Effekte aus Akquisitionen und Divestments.

P

  • POS – Point of Sale

    Ort des Einkaufs (aus Sicht des Konsumenten) bzw. Ort des Verkaufs (aus Sicht des Händlers).

S

  • Scope 1, 2 und 3 Emissionen

    Gemäß dem “Greenhouse Gas Protocol” werden die Treibhausgasemissionen eines Unternehmens in drei Bereiche unterteilt: Scope 1umfasst direkte Emissionen im eigenen Unternehmen. Scope 2 umfasst die indirekte Freisetzung von Emissionen durch den Einkauf von Energie. Scope 3 sind alle indirekten Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstehen.

  • Sondereffekte

    Sondereffekte sind Erträge oder Aufwendungen aus einmaligen, nicht operativen Geschäftsvorfällen.

  • Themenfilter

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