Glossar
B
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Bilanzgewinn
Saldo aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahrs, Gewinn- oder Verlustvortrag und Ergebnisverwendung.
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Brutto-Cashflow
Der Brutto-Cashflow stellt den Überschuss der operativen Einnahmen über die operativen Ausgaben vor weiterer Mittelverwendung dar.
C
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CO₂e – (CO₂-Äquivalente)
Maßeinheit, um den Effekt verschiedener Treibhausgase zu vergleichen. Dabei wird die Menge eines Treibhausgases in die entsprechende Menge CO2 umgerechnet, die über einen gegebenen Zeitraum dieselbe Erwärmung bewirkt.
D
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DAX – Deutscher Aktienindex
Zusammengestellt von der Deutschen Börse. Der Index bildet die Wertentwicklung der 40 wichtigsten deutschen Aktienwerte, darunter auch der Beiersdorf AG, ab.
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Divestments
Veräußerte Tochtergesellschaften oder Geschäftsteile.
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Dividende
Die Dividende ist der auf eine einzelne Aktie entfallende Anteil des ausgeschütteten Gewinns einer Aktiengesellschaft.
E
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EBIT ohne Sondereffekte
Das EBIT ohne Sondereffekte zeigt das betriebliche Ergebnis (EBIT), bereinigt um einmalige, nicht operative Geschäftsvorfälle.
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EBIT-Rendite auf das operative Netto-Vermögen
Die EBIT-Rendite auf das operative Netto-Vermögen zeigt das Verhältnis von betrieblichem Ergebnis (EBIT) zu operativem Netto-Vermögen.
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EBIT-Umsatzrendite
Die EBIT-Umsatzrendite, auch EBIT-Marge, berechnet sich aus der Relation von EBIT zu Umsatz.
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EBIT
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Earnings before Interest and Taxes).
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EBITDA
Das EBITDA zeigt das betriebliche Ergebnis (EBIT) vor Abschreibungen, Amortisation und Wertberichtigungen (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization).
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Eigenkapital
Das Eigenkapital eines Unternehmens gibt die Differenz zwischen dem Wert des Vermögens und der Schulden an.
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Eigenkapitalquote
Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital (Bilanzsumme). Gibt Auskunft über die Kapitalkraft und somit über die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens.
G
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Gesamtergebnisrechnung
Überleitung von in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Aufwendungen und Erträgen sowie der direkt im Eigenkapital unter Berücksichtigung von latenten Steuern erfassten Veränderungen zum Gesamtergebnis einer Periode.
I
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IAS – International Accounting Standards/IFRS – International Financial Reporting Standards
Internationale Rechnungslegungsvorschriften, die vom International Accounting Standards Board (IASB) erstellt wurden. Nach EU-Verordnung müssen börsennotierte Unternehmen in Europa nach diesen Regeln bilanzieren und berichten.
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In Vitro
In der Forschung bezieht sich „in vitro“ auf Experimente, die in einer kontrollierten künstlichen Umgebung außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt werden, zum Beispiel im Reagenzglas.
K
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Konsolidierungskreis
Muttergesellschaft und Gruppe der Tochtergesellschaften, die in den Konzernabschluss einbezogen werden.
L
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Latente Steuern
Bilanzposten für latente Steuern zum Ausgleich des Unterschieds aus zeitlich abweichenden Wertansätzen zwischen den steuerbilanziellen und den im IFRS-Abschluss berücksichtigten Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen.
M
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Marktkapitalisierung
Börsenwert einer Aktiengesellschaft. Die Marktkapitalisierung ergibt sich, indem der aktuelle Aktienkurs mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert wird.
O
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Organisches Umsatzwachstum
Das organische Umsatzwachstum zeigt das nominale Umsatzwachstum, bereinigt um Wechselkurseffekte sowie strukturelle Effekte aus Akquisitionen und Divestments.
P
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POS – Point of Sale
Ort des Einkaufs (aus Sicht des Konsumenten) bzw. Ort des Verkaufs (aus Sicht des Händlers).
S
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Scope 1, 2 und 3 Emissionen
Gemäß dem “Greenhouse Gas Protocol” werden die Treibhausgasemissionen eines Unternehmens in drei Bereiche unterteilt: Scope 1umfasst direkte Emissionen im eigenen Unternehmen. Scope 2 umfasst die indirekte Freisetzung von Emissionen durch den Einkauf von Energie. Scope 3 sind alle indirekten Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstehen.
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Sondereffekte
Sondereffekte sind Erträge oder Aufwendungen aus einmaligen, nicht operativen Geschäftsvorfällen.